Biografie von Rolf Pfister in Zürich


Massenpsychose Corona (Covid-19)

Als ich in jungen Jahren das Standardwerk von Le Bon zur Psychologie der Massen las, hatte ich keine Vorstellung davon, im Jahr 2020 mit 67 noch eine reale Massen-Psychose miterleben zu können im Zusammenhang mit einer neuen Coronavirus-Variante, dem SARS-CoV-2 oder COVID-19. Obwohl nach dem Auftauchen der schon seit Mitte der 1960er-Jahre bekannten Corona-Viren rasch klar wurde, dieser neue Virus sei für unter 70jährige, also für die grosse Mehrheit der Bevölkerung mehr oder weniger ungefährlich, war in der Folge die Anzahl der Toten und der Neu-Ansteckungen das Mass aller Dinge und Inhalt der Meldungen in den Medien. Das durchschnittliche Alter der wegen diesem Virus verstorbenen Menschen lag um die 80 Jahre, also im gleichen Bereich wie die Lebens-Erwartung ohnehin. Etwa die Hälfte der Verstorbenen lebte in Pflege- und Alterszentren. Nach der ersten, noch verständlichen Panik wurde der Fehlalarm trotz besserem Wissen nicht gestoppt, sondern politisch mit kriegerischem Vokabular ein Aktionismus betrieben durch sogenannte Experten als Kampf gegen ein Phantom, geführt von ausführenden Beamten der Verwaltung und der Justiz. Statt sofort die Gefährdeten zu schützen und die Kapazität der Gesundheitsdienste zu erhöhen wurde die Zahl der noch freien Betten auf Intensivstationen zum Kriterium für Einschränkungen der Bevölkerung. Ganze Wirtschaftszweige, Berufsgruppen und Bildung wurden beschädigt mit gigantischen Kosten für die Volkswirtschaft.

Gegen eine Massenpsychose ist kein Kraut gewachsen. Mit unzähligen Pressekonferenzen, nebst den täglichen Meldungen von Zahlen, wurde die Angst vor Ansteckung weiterverbreitet durch die Massen-Medien. Das Gewinn versprechende, weltweit ins Unermessliche gehende grosse Geschäft der Medizin und Pharma war eröffnet und nicht mehr zu stoppen. Grundrechte der Verfassung wurden zum beliebig veränderbaren Bühnenbild in einem real gespielten Theater samt Masken, Trennwänden, Abstandbalken und dergleichen mehr. Mit einem religiösen Totschlag-Argument (Solidarität) wurde ein ideologisches Trittbrett verankert. Als ob ein Füreinander irgendetwas ändern würde an ernsthaften Vorerkrankungen oder bestehender Immunschwäche. Die Mikroorganismen (Viren und Bakterien) gehören zum Grundgerüst der Biologie. Nahezu die Hälfte des menschlichen Genoms sei identisch mit Viren-Sequenzen. Das bedeutet, Viren sind keine Feinde der Menschen, sondern regulieren in der Natur ein Gleichgewicht. Davon ausgehend, dass alle heute lebenden Menschen zwecks Erneuerung in naher oder ferner Zukunft sowieso naturgemäss sterben werden müssen, scheint eine Fixierung auf mögliche Todesfälle unsinnig. Die medizinische Lebensverlängerung von Menschen in der Nähe der durchschnittlichen Lebenserwartung steht ohnehin im Widerspruch zu den weltweiten Problemen, welche durch die schiere Anzahl von Menschen verursacht sind und mit zunehmender Überbevölkerung und Überalterung verstärkt werden. Dazu, unabhängig der bekannten oder aktuellen Epidemien, niemand kann wissen, ob nicht auch die Population der Menschen durch ihr Verhalten selber teilweise zum Ziel wird im ständig stattfindenden Artensterben.

Die weitgehend eigenmächtige politische Organisation der Weltgesundheit (WHO, aktuell zu 80% mit zweckgebundenen privaten Spenden finanziert) erklärte im März 2020 eine neue Infektionskrankheit (Covid-19) offiziell zu einer weltweiten Pandemie. Noch vor dieser Ausrufung hatte ich bereits im Januar 2020 nach einer Flugreise die typischen Anzeichen von Corona (Fieber, hartnäckig trockener Husten, Verlust von Geruch und Geschmack, Rötung an Zehen). Mein gefühlter Zustand liess mich wegen einem unheimlichen rasseln und röcheln vor dem Einschlafen eine kalte Lungenentzündung im linken Flügel vermuten, weil ich Corona noch nicht kannte. Mit der Anwendung von verfügbaren Hausmitteln (Sirup, Tee und Dämpfe) wurde nach einer Woche alles wieder gut ohne ärztliche Unterstützung. Wegen Kleinigkeiten gehe ich schon immer grundsätzlich nicht zum Arzt, auch nicht zu Vorsorge-Untersuchungen. Seit einer Diskushernie in der Lendenwirbelsäule vor gut 30 Jahren, nach dem Tragen von einem schweren Flügelklavier, habe ich keinen Doktor mehr aufgesucht. Als Kind wurde ich geimpft gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Kinderlähmung (Polio), Wundstarrkrampf (Tetanus). Das sind wichtige Abwehrmassnahmen, aber gegen Grippe-Viren liess ich mich noch nie impfen, ohne ein Impfgegner zu sein. Seit mir mit Zehn die Mandeln entfernt wurden, damit auf die wiederholte Abgabe von Penicillin verzichtet werden konnte, ist mein Körper robust und bis heute fast nie mehr erkrankt.

Obschon ich also vermutlich über ein intaktes Immunsystem verfüge, sollte ich mich 2021 auf Empfehlung vom Bundesamt für Gesundheit hin freiwillig zu einer für mich nicht notwendigen Impfung gegen Covid-19 verführen lassen, zumindest damit ich eine mögliche Ungleichbehandlung oder Benachteiligung vermeiden könnte. So wird durch die Massenpsychose der in einer Demokratie selbstverständliche Schutz von Minderheit demokratisch ausgehebelt und eine indirekte Fremdbestimmung irgendwelcher Gesinnung installiert. Das ursächliche Virus wäre und ist nach wie vor mehr oder weniger ungefährlich für ein gesundes Immunsystem, eine Ansteckung meist harmlos und unbedenklich. Das Sterben der älteren oder kranken Menschen lässt sich sowieso nicht verhindern, das ist Natur, ob mit oder ohne Viren. Woher also kommt die gegenteilige ideelle Übereinstimmung im Beweggrund (keine Toten) der eigentlich akademisch bewanderten und verantwortlich Handelnden? Vermutlich aus einer Handlungsunfähigkeit infolge der kulturell bedingten Verdrängung des natürlichen Todes.

Der alle Menschen umgreifende gnadenlose Tod kann mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung erfasst werden. In dieser Todeszone befinden sich aktuell ungefähr die 1940 und früher geborenen Menschen. Während der letzten Jahrzehnte wurde das Sterben vom Zuhause in den Familienwohnungen zu den Einrichtungen der Pflege oder Klinik verlagert. Fremdbetreut im Einzelzimmer auf den Tod warten ist heute normal, bis bei fehlender Patientenverfügung letztlich die dem Schutz von Leben verpflichteten Personen entscheiden müssen über eine weitere Verlängerung der zu Ende gehenden Lebenszeit. Ein Widerspruch in sich. Im Alter von 68 habe ich für mich jede Verlängerung ausdrücklich verboten und ausgeschlossen mit einer bei der Sterbehilfe-Organisation Exit hinterlegten Patientenverfügung - samt NO CPR (keine Reanimation) auf dem mitgeführten Ausweis. Das erklärte Ziel der Regierung, (Schutz von Leben, keine Toten), ist aus meiner Sicht purer Unsinn mit Bezug auf die von der Pandemie betroffenen Menschen. Die Corona-Viren sind seit Jahrzehnten da und bleiben auch nach der Pandemie als wiederholt auftretende Endemie. Sie werden mutieren und passen sich an.

Mit Blick auf die sicher noch kommenden Herausforderungen an die Eliten dieser Gesellschaft erscheint mir die eher an Dekadenz mahnende gläubige Fahrlässigkeit bedenklich, mit welcher sich die Panik einer Massenpsychose global ausbreiten konnte ohne gestoppt zu werden, obschon die Immunologie (z.B. Prof. Dr. Beda M. Stadler, Fachwissen der Biologie) schon früh Entwarnung gab und die notwendigen Massnahmen aufzeigte zum Schutz der Gefährdeten. Vergeblich, das grosse Geschäft war bereits eingefädelt mit dem Verkauf von Masken, Desinfektion, Trennwände, Handy-Tracking, Antigen-Schnelltest, PCR-Test und einer faktisch unnötigen Impfung aller Menschen. Alles rund um die Uhr begleitet von der Medienzunft, welche die ganze Suppe am köcheln hielt mit den täglichen Meldungen. Das Bundesamt Gesundheit (BAG) sorgte mit Bekanntgabe von positiv Getesteten, an sich harmlos, als Neu-Ansteckungen sowie weiteren Toten für Angst und Schrecken. Wie nach dem Motto: Wenn Zwei sich gut verstehen, haben sie gegenseitig immer genug zu tun.

Als Rentner war ich, anders wie die erwerbstätige Bevölkerung und die Jugend, von den durch die Behörden verordneten Massnahmen und Einschränkungen nur am Rande betroffen. So konnte ich nach Möglichkeit jene Örtlichkeiten mit Maskenpflicht umgehen oder meiden. Die Pflicht zum Tragen einer Gesichtsmaske wurde verordnet nach der ersten Hysterie mit der geschürten Angst vor Ansteckung und dann auch nicht mehr zurückgenommen, als sie infolge besserem Wissen überflüssig war. Die häufigste Übertragung der Viren erfolgt im Innenraum durch die Aerosole im Atem von Infizierten. Diese Atemluft verlässt den Körper mit einer Temperatur von ungefähr 36 Grad und steigt in der kälteren Aussenluft sofort zuerst nach oben und verteilt sich im Raum. Da sind Stoff-Fetzen vor dem Gesicht und Trennwände nutzlos. Nur Frischluft oder deren Zufuhr kann eine gefährliche Konzentration der Viren und Ansteckung verhindern. Gegen Tröpfchen-Infektionen genüge der sozial angeborene Abstand, nebst Vermeidung von Kontakt der Finger mit dem Gesicht und gründlichem Hände waschen. Die Maskenpflicht wurde (wahlweise) zur empfundenen Schikane oder zum gelebten Glaubensbekenntnis, überwacht durch die Polizei.

Damit kein Missverständnis entsteht: Unbestritten können Viren gefährlich werden. Die Impfung gegen Infektion ist sinnvoll und empfehlenswert für jene, welche gefährdet sind. Dazu ist aber weder eine globale Massen-Psychose nötig noch die Beförderung einer eingebildeten, sich selber beobachtenden Hypochondrie durch Massen-Hypnose und Massen-Hysterie. Die Wahrscheinlichkeit (lässt sich berechnen) ist vernachlässigbar gering, dass ich (keine Reisen, keine öffentlichen Verkehrsmittel, keine Innenräume) auch nur einem einzigen mit dem Virus infizierten Menschen zu nahe kommen könnte. Und ja, alle Spezialisten und alle Experten haben selbstverständlich ihre besondere Meinung zum Thema, warum auch immer.

Gut, vielleicht nehme ich mich einfach selber nicht für so wichtig wie dies andere tun und lebe deshalb bloss vorsichtig, aber von jeder Angst befreit mit der natürlich angeborenen sozialen Distanz (also möglichst keine Umarmungen, keine überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel und dergleichen). Frei nach einem Zitat von Nietzsche (1844-1900) in Götzen-Dämmerung: "Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." Diese zwar auf Gedanken bezogene Aussage ist für mich stimmig mit dem Zusatz: ohne Übermut, mit Demut!

Nachtrag. Ende Oktober 2022 werden Berichte veröffentlicht über eine grosse Impf-Lüge, über Manipulation, Machtmissbrauch und Milliardengeschäfte. Die Covid-Impfung sei gar keine richtige Impfung, sondern ein Impf-Schwindel: Der Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer sei nie darauf geprüft worden, ob er eine Ansteckung mit dem Virus oder dessen Weitergabe verhindert. Das habe die Pfizer-Managerin Janine Small vor dem Europäischen Parlament am 10. Oktober 2022 zugegeben. [Spikevax von Moderna sei so gut wie identisch]. Das Covid-Zertifikat nach der Impfung aber sollte genau das zeigen, dass man nicht ansteckend sei und darum am öffentlichen Leben teilnehmen darf. Jetzt stehe fest: Das war eine klare Falsch-Aussage. Auch Geimpfte wurden und werden infiziert und sind ansteckend wie Ungeimpfte. Weltweit wurde der faktische Impfzwang (Zertifikat) mit einer angeblich wissenschaftlichen Sicherheit begründet, die es in Wahrheit nie gab. Die Impf-Lüge bescherte Pfizer und Co. zweistellige Milliarden-Gewinne. Doch verantwortlich für diesen Skandal seien Medien und Politik. Zudem, die Berichte über schädliche Nebenwirkungen häufen sich. Wie gefährlich sind die Spritzen wirklich? Die Covid-Vorgänge müssten parlamentarisch untersucht werden.